Arbeitssicherheit durch präzise Schadstoffmessungen während des Produktionsprozesses

Im Rahmen dieses Projekts wurden punktuelle Messungen während des laufenden Produktionsprozesses durchgeführt. Ziel der Untersuchung war die Identifikation und Quantifizierung potenziell gesundheitsschädlicher Schadstoffe, die im Arbeitsumfeld freigesetzt werden können.

Erbrachte Leistungen

  • Erstellung eines Messprogramms
  • Durchführung der Messungen während des Produktionsbetriebs
  • Auswertung der Messdaten und Vergleich mit aktuellen wissenschaftlichen Erkentnissen
  • Erstellung eines Messberichts
  • Erarbeitung von Massnahmen

Resultate

Die durchgeführten Messungen und Analysen ergaben eine signifikante Belastung der Prozessabluft mit fluorhaltigen gasförmigen Stoffen. Diese können zu einer toxischen Arbeitsumgebung führen und stellen ein potenzielles Gesundheitsrisiko für die Mitarbeitenden dar. Die Messergebnisse wurden detailliert ausgewertet und mit bestehenden Grenzwerten sowie aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen verglichen.

Massnahmen

Auf Basis der Analyseergebnisse wurden in Zusammenarbeit mit Branchenexperten erste Massnahmen zur Reduzierung der Exposition empfohlen. Dazu zählen:

  • Kurzfristige Schutzmassnahmen: Nutzung persönlicher Schutzausrüstung (z.B. Atemschutzmasken)
  • Langfristige bauliche Anpassungen: Verbesserung der Prozessabluftführung zur Minimierung der Schadstoffkonzentration in der Arbeitsumgebung

Die Implementierung dieser Massnahmen trägt massgeblich zur Erhöhung der Arbeitssicherheit bei und reduziert die gesundheitlichen Risiken für die Beschäftigten.